3D-Druck Moritz-Fontaine-Gesamtschule
3D-Druck Moritz-Fontaine-Gesamtschule
Im Schuljahr 2023/2024 bietet die Moritz-Fontaine-Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück für 13 Schülerinnen und 13 Schüler eine 3D-Druck AG an. Durch die finanzielle Förderung der pro Wirtschaft GT konnten wir für die AG drei verschiedene 3D-Drucker erwerben. Dies ermöglicht uns, die Vielzahl an Lernprodukten der Schülerinnen und Schüler, die mit hohen Druckzeiten verbunden sind, parallel zu drucken. Da sich die drei verschiedenen Modelle vor allem hinsichtlich des Bauraums und der Präzision unterscheiden, können die Schülerinnen und Schüler auch die unterschiedlichen Größen und Qualitäten ihrer Lernprodukte untersuchen.
Mit der Durchführung dieser AG vermitteln wir eine informatische Grundbildung. Insbesondere die Kompetenzbereiche „Bedienen und Anwenden“, „Produzieren“ und „Modellieren“ (siehe Medienkompetenzrahmen NRW) werden durch die Verwendung verschiedener 3D Modellierungs- und 3D Konstruktionssoftware angebahnt. Um diese Ziele zu ermöglichen, nutzen wir die 3D-Modellierung und Design-Software „Tinkercad classrooms“. Die Schülerinnen und Schüler können hier auf das virtuelle Klassenzimmer mit Hilfe ihrer iPads zugreifen. Die Software ist besonders geeignet für Kinder, um die 3D-Modellierung schrittweise zu erlernen. Die Software stellt mehrere Lernprogramme zur Verfügung, um den Einstieg in 3D-Entwürfe zu ermöglichen.
Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler bereits erste eigene Modelle designen, wie zum Beispiel Namensschilder, Anhänger oder einfache Figuren. Mit Hilfe der Software „UltiMaker Cura“ können die Schülerinnen und Schüler verschiedene Parameter (wie zum Beispiel Stützstrukturen, Füllung, Wanddicke, etc.), auswählen, um ihre Modelle von den 3D-Druckern zu drucken.
Zurzeit beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit größeren eigenen Projekten, wie zum Beispiel „Mein Taumzimmer“, „Unser Sonnensystem“, oder „Aussehen von Kleinstlebewesen“. Für Hintergrundinformationen recherchieren die Schülerinnen und Schüler im Internet und halten ihre Informationen in TaskCards oder Skizzen fest. Im Anschluss werden die Informationen mit Hilfe von Tinkercad in 3D-Modelle umgesetzt.
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