• Niels Krieft prowi GT (c)

EmsRadweg feiert 20. Geburtstag

Gruppenfoto der Interessensgemeinschaft EmsRadweg
Die Interessengemeinschaft EmsRadweg läutet das Jubiläumsjahr ein: (hinten v.l.) Cornelius Hindersmann, Kreis Steinfurt; Anja Veith, Kreis Paderborn; Meike Lippegaus, Geschäftsstelle EmsRadweg; Carmen Müller, pro Wirtschaft GT GmbH; (mittig v.l.) Ulrike Wellige, Geschäftsstelle EmsRadweg; Thomas Westhof, Gemeinde Hövelhof; Uwe Carli, Gesellschaft zur Förderung des Emsland Tourismus mbH; Kurt Radke, Touristik GmbH Südliches Ostfriesland; (vorne v.l.) Insa Wutschke, Touristik GmbH Südliches Ostfriesland; Martje Merten, Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Emden GmbH; Kirsten Weßling, Kreis Steinfurt; Christine Schneide, Kreis Warendorf; Kerstin Clev, Münsterland e.V.

Kreis Gütersloh/Hövelhof. Auf 385 Kilometer von der Senne bis zur Nordsee – seit mittlerweile 20 Jahren können Radfahrerinnen und Radfahrer auf dem EmsRadweg dem Fluss vom Quellgebiet in der Senne durch den Kreis Gütersloh übers Münster- und Emsland bis zur Küste folgen. Zum runden Geburtstag, der offiziell am Mittwoch, den 8. Mai, gefeiert wird, präsentiert sich das Gemeinschaftsprojekt der fünf beteiligten Urlaubsregionen Paderborner Land, Kreis Gütersloh, Münsterland, Emsland und südliches Ostfriesland in einem neuen und frischen Look. „Der EmsRadweg zeigt ein neues Gesicht“, freut sich Thomas Westhof, Marketingleiter der Sennegemeinde Hövelhof, dem Startpunkt der Radroute.

Im Mittelpunkt des runderneuerten Erscheinungsbildes des EmsRadweges, steht ein neues, zeitgemäßes Logo. Dieses begleitet den gesamten Radweg – vom Startpunkt in Hövelhof bis zur Mündung in den Dollart am Zielpunkt in Emden sowie auf dem Pluspunkt der Route, der Nordseeinsel Borkum. Koordiniert wird der neue Auftritt der Interessengemeinschaft EmsRadweg in der gemeinsamen Geschäftsstelle in Hövelhof, die von den Anrainerkreisen und Anrainerkommunen getragen wird.

Jährlich zieht es rund 100.000 Radfahrende auf die ansprechende Route entlang der Ems. Dies belegt eine automatische Zählstation bei Jemgum, bei Leer, wo alle Radfahrenden per Radar registriert werden. Die Route verläuft mal unmittelbar an den Ufern der Ems, mal auch etwas abseits des Stroms. Die Routenführung nutzt abwechslungsreiche Wege, die auch naturbelassene Räume erfahrbar machen.

Ein Plus des EmsRadweges, der seit vielen Jahren erfolgreich in der Top Ten des Rankings der Deutschen Flussradwege mitspielt, ist die Länge der Route, die sich auch in überschaubarer Zeit erradeln lässt. Die Radfahrenden werden dabei immer geleitet vom Logo des EmsRadweges. War es bislang das doppelte „E“ mit dem stilisierten Flusslauf, so sind es künftig drei grüne Wellen, die den Lauf des Flusses und der Route darstellen. Darunter steht in klarer, gut lesbarer blauer Schrift die Bezeichnung ‚EmsRadweg‘. Aktuell werden über 1000 der neuen Signets von den Bauhöfen der Ems-Anrainerkommunen entlang der Radroute ausgetauscht.

Das neue Signet wird es auch im Großformat geben. Sowohl in Hövelhof als auch in Emden weisen bereits seit einigen Jahren große Pflasterungen auf Start- und Zielpunkt des EmsRadweges hin und haben sich als beliebte Selfie-Points für alle Tourenabsolventen etabliert. In diesem Jahr werden nun sowohl auf der Insel Borkum, dem Pluspunkt der Route, als auch der Schnittpunkt zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen mit einer XXL-Variante des neuen Signets geschmückt.

Der EmsRadweg sorgt nicht nur für Erholung in einer facettenreichen Umgebung, sondern ist auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, der jährlich Hunderttausende von Euro in die Kassen entlang der Radroute spült. „Alle Radfahrenden, egal ob sie eine Tagesetappe oder die gesamte Strecke unter die Reifen nehmen, geben unterwegs Geld aus. Und davon profitieren Beherbergungsbetriebe, Restaurants, Cafés, Bäckereien und viele kleinere oder größere Betriebe entlang des EmsRadweges“, sagt Westhof.

Informationen zum Radweg, zur Tourenplanung und zu sehenswerten Orten und Etappenzielen entlang der Route finden sich unter www.emsradweg.de

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